Wald und Wissen

Das wohltuende Reizklima, resultierend aus der einzigartigen Kombination von See- und Waldluft, definieren unseren Küstenwald als ein einzigartiges ortsgebundenes Naturheilmittel. Es hilft besonders bei Erkrankungen der Atemwege, der Haut und des Bewegungsapparates, bei psychosomatischen Erkrankungen wie Burnout, bei Schlaflosigkeit oder Depressionen, bei Erschöpfungszuständen und unterstützt die Stärkung des Herz-Kreislaufsystems.


Die Reha- Klinik Usedom und die Universität Rostock mit dem Lehrstuhl für Naturheilkunde untersuchten im Auftrag des Bäderverbandes Mecklenburg-Vorpommern, den gesundheitsfördernden Einfluss einer Behandlung von Patienten mit chronisch-aktiven Lungenerkrankung durch geschulte Therapeuten im Heilwald. Es wurde geprüft, ob sich eine günstige Wirkung auf eine COPD mit einem höheren Schweregrad (Tertiärprävention) in Europas erstem Kur- und Heilwald im Ostseebad Heringsdorf mit einer Bewegungs- und Entspannungstherapie nachweisen lässt. Hier das Studienergebnis.


Die Müritz Klinik Klink und die Universität Hamburg untersuchten im Auftrag des Bäderverbandes Mecklenburg-Vorpommern, den gesundheitsfördernden Einfluss einer Behandlung von Patienten mit chronischem Rückenschmerz durch geschulte Therapeuten im Heilwald. Das Ziel dieser Studie bestand darin zu überprüfen, inwieweit eine anteilige Durchführung der Maßnahmen nach Reha-Therapiestandards im Wald einen positiven Effekt auf die Rehabilitation und Gesundheit von Patienten haben kann. Hier das Studienergebnis.


Das Makroklima, auch Großklima genannt, ist das Klima einer gesamten Region oder eines Kontinents. 

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Beide Bereiche können aus medizinischer Sicht zusammengefasst werden. Die Nähe zur Ostsee erzeugt ein mildes Reizklima mit wechselnder bioklimatischer intensität und hoher Luftfeuchtigkeit (88%) bei geringen Niederschlägen.

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Auch dieser Makroklimabereich ist gekennzeichnet durch die Ostseenähe: Sigma ist geprägt durch teilweise erhebliche Kuppen, die stark dem Wind ausgesetzt sind.

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Dieser Großklimabereich ist etwa 100 km von der Ostsee entfernt. Dort wechseln sich häufig maritime und kontinentale Einflüsse ab – maritime Einflüsse überwiegen.

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